Noch nie war es so wichtig wie heute, eine Marke zu haben, denn wenn Sie nicht in den Köpfen Ihrer potenziellen Kunden präsent sind, scheinen Sie nicht zu existieren. 

Die Auswirkungen der sozialen Medien auf das Leben der Menschen auf der ganzen Welt sind sehr positiv, vor allem für diejenigen, die ein Unternehmen haben und es digitalisieren wollen, und für diejenigen, die ein neues Unternehmen gründen wollen. 

Wahrscheinlich sind Sie derjenige, der jetzt ein digitales Unternehmen gründen will, aber Sie wissen nicht, wie Sie Ihre Marke definieren sollen. 

Eine Marke ist mehr als nur eine Präsenz in den Netzwerken, sie ist die gesamte Identität Ihres Projekts, vom Aussehen bis zur Sprache. 

Stellen Sie sich vor, dass Ihr Unternehmen eine Person ist, die einen Namen, eine Identität und gegebenenfalls eine Nationalität braucht. Wissen Sie schon, wie das Endergebnis aussehen soll? 

Wenn Sie immer noch nicht genau wissen, wie die Antwort lautet, laden wir Sie ein, diesen Artikel zu lesen, den wir für Sie vorbereitet haben und der Ihnen dabei helfen wird, das Stigma zu überwinden, das Sie vielleicht schon in Bezug auf den Begriff „Marke“ im Kopf haben. 

Was ist eine Marke? 

Laut der American Marketing Association (AMA) ist eine Marke „ein Name, ein Begriff, ein Zeichen, ein Symbol, ein Design oder eine Kombination dieser Elemente, die die Produkte und Dienstleistungen eines Unternehmens kennzeichnen und sie von denen der Konkurrenz unterscheiden". 

Eine Marke geht also über eine attraktive visuelle Identität, einen einprägsamen Slogan, der im Gedächtnis bleibt und tagelang wiederholt wird, oder erfolgreiche Werbekampagnen hinaus … eine Marke umfasst eine Reihe von grafischen, verbalen, auditiven und sensorischen Elementen und Werten, die die Identität eines Unternehmens, eines Geschäfts oder eines Produkts definieren und darstellen.

Wenn wir das Wort „Marke“ auf das Marketing beziehen, wird es als die Gesamtheit der Elemente betrachtet, die die Verbraucher mit einem Endprodukt oder einem Unternehmen in Verbindung bringen. Nicht mehr und nicht weniger. 

Wenn wir über Marken wie Nike oder Uber sprechen, denken wir sofort an alles, was sie nicht nur für uns, sondern auch für unser Leben repräsentieren können: von dem Bedürfnis, dass sie lösen, wie wir über sie denken, was ihre visuelle Identität vermittelt oder was ihre Werbekampagnen in unserem Gedächtnis hinterlassen.  

Der Begriff umfasst also das gesamte repräsentative Universum von „etwas“ und die Art und Weise, wie sich dieses „etwas“ von seinen Konkurrenten unterscheiden lässt. Ob es sich nun um ein Produkt, eine Dienstleistung, ein digitales Produkt, eine persönliche Marke oder eine Coaching-Dienstleistung handelt; für das Marketing kann fast alles zu einem profitablen Produkt werden.  

Sind Branding und Marke das Gleiche?

Branding ist der Prozess, der uns hilft, einer Marke einen zusätzlichen Schub zu geben. Es sind alle virtuellen, kommunikativen oder werbetechnischen Instrumente, die uns helfen, sie zu definieren: von den greifbaren bis hin zu den nicht greifbaren Elementen, wie der visuellen Identität, den Werten, dem Tonfall in den Medien und mehr. 

Das Branding entwickelt sich im Laufe der Jahre weiter, ebenso wie der Geschmack und die Bedürfnisse der Verbraucher. Aus diesem Grund sehen Sie auf dem Markt große Marken, die ihre Logos auffrischen oder völlig verändern, um sich an ein anderes Publikum anzupassen. 

Branding und Marke sind also nicht dasselbe. Die erste umfasst alle Aktionen, die eine Identität definieren, und die Marke ist das (nicht so endgültige, denn sie wird Tag für Tag aufgebaut) Ergebnis des Brandings. 

Wesentliche Elemente für den Erfolg einer Marke in den Medien

Die Verwaltung einer Marke und ihr Erfolg müssen als detaillierter Prozess betrachtet werden, der eine umfassende Analyse und Strategie erfordert. Denn jede Marke hat ihre eigenen individuellen Bedürfnisse, unabhängig davon, wie ähnlich ihre Produkte oder Dienstleistungen denen der Wettbewerber sind. 

Deshalb muss jedes Unternehmen über ein Team von Fachleuten verfügen, die in jedem Bereich, vom kreativen Prozess bis zum Verkauf, so spezialisiert wie möglich sind. Unerlässlich ist auch ein Kommunikationshandbuch, in dem die Kanäle und Medien, in denen die Marke eingesetzt werden soll, festgelegt sind. 

Die Marke, die Sie auf den Markt bringen oder fördern wollen, muss mit dem, was sie repräsentiert, auf visueller und verbaler Ebene übereinstimmen, denn das Publikum ist ein Grundpfeiler jeder Strategie, und wenn es ein schlechtes Bild von Ihnen wahrnimmt, wird es sehr schwierig sein, diese Vorstellung später zu widerlegen.

Welche anderen Elemente können Sie zusätzlich zu diesen Tipps berücksichtigen? 

1. Markenversprechen 

Es geht darum, Ihren Kunden etwas zu versprechen, was Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung hat und was Ihre Konkurrenz nicht hat. Wir empfehlen Ihnen, über die materiellen Elemente hinauszugehen und einen emotionalen Wert bei Ihren Kunden zu schaffen. 

Das Markenversprechen ist also die Verpflichtung, die Sie gegenüber dem Kunden eingehen, dass die Maßnahmen, die Sie ergreifen, Ihren Zweck erfüllen werden. 

Viele Unternehmen machen das Markenversprechen zur Grundlage ihrer Marketingstrategien, wie man zum Beispiel bei Ikea sehen kann, wo hinter der gesamten Identität eine emotionale Verpflichtung gegenüber den Kunden steht.

2. Eigenschaften der Marke

Erklären Sie Ihren potenziellen Kunden, warum es Ihre Marke gibt, warum Sie das tun und wie der Prozess aussieht, der Sie dazu gebracht hat, die Marke mit menschlichen Qualitäten zu definieren. 

Die Eigenschaften einer Marke reichen von der Art und Weise, wie sie sich kleidet, bis hin zur Art und Weise, wie sie spricht. 

3. Gemeinschaft

Das Zugehörigkeitsgefühl des Verbrauchers ist der Auslöser für die meisten Käufe eines Produkts oder einer Dienstleistung. Daher konzentrieren sich große Marken zunächst auf den Aufbau einer starken Gemeinschaft und dann auf deren Pflege, indem sie ihnen einen Mehrwert im Austausch für einen Kauf bieten. 

Welche Art von Mehrwert können Sie Ihrer Zielgruppe bieten? Dabei kann es sich um einen emotionalen Wert handeln oder um einen greifbaren Wert, wie z. B. Muster Ihres Produkts oder ein Versprechen auf Veränderung. Letzten Endes ist der Wert sehr subjektiv, daher muss man seinen Kunden sehr gut kennen. 

Das Wichtigste ist, dass Sie ihnen das Gefühl geben, Teil Ihrer Gemeinschaft zu sein. 

4. Positionierung

Die Markenpositionierung vermittelt Ihrer Zielgruppe ein solides Bild von Ihrem Angebot und definiert gleichzeitig ihren Platz auf dem Markt. Bevor Sie darüber nachdenken, sich als Referenz in Ihrem Sektor zu positionieren, müssen Sie zunächst die festgelegten Ziele Ihres Unternehmens und den tatsächlichen Wert dessen, was Sie verkaufen, bewerten. 

Dies sind die beiden Grundpfeiler, um sich auf dem Markt einen Platz zu verschaffen, auch wenn alle anderen das Gleiche verkaufen wie Sie. 

Nur dann wissen Sie, welche Maßnahmen Sie ergreifen können, um ein solides Image Ihrer Marke in den Augen der Verbraucher zu schaffen. 

Wenn Sie ins Wasser gehen, sollten Sie zumindest eine Weste tragen. 

Das Schwimmen in digitalen Meeren ist möglich, wenn Ihre potenziellen Kunden die Möglichkeit haben, Sie zuerst zu identifizieren. 

Deshalb ist es immer gut, eine solide Identität zu haben, damit Sie unabhängig vom Kanal mit den wechselnden Marketing- und Vertriebstrends Schritt halten können. 

Eine Marke zu haben und dabei nicht zu sterben, ist möglich, vor allem, wenn man Material wie diesen Artikel in der Hand hat, mit dem man bestimmte Mythen, die sich um Marken im Allgemeinen ranken, aus dem Weg räumen kann. 

Wussten Sie schon, was eine Marke ist? Wir werden Sie in den Kommentaren lesen.