Responsives Webdesign für eine verbesserte Benutzererfahrung

Verfasst von: Claudia Roca

Responsives design

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Wie oft ist es Ihnen schon passiert, dass Sie eine Website mit einem ansprechenden Titel aufrufen und Ihre mobile Ansicht anpassen müssen, weil Sie nicht lesen können, was dort steht? Die Wahrheit ist, dass dies ziemlich ärgerlich ist, und es passiert, weil es kein responsives Webdesign gibt. 

Die meisten Suchanfragen werden über mobile Geräte durchgeführt, es macht also keinen Sinn, einen Trend zu ignorieren, der ständig zunimmt.

Wie kann ich also ein responsives Design erstellen? Es ist nicht so schwierig, wie es scheint, man muss nur eine Reihe von Elementen berücksichtigen, damit die Nutzer alles lieben, was Sie auf Ihrer Plattform haben. 

Sollen wir jetzt anfangen?

Was ist responsives Design?

Lassen Sie uns zunächst definieren, was responsives Design ist. Es handelt sich um eine Website, deren Design sich an die Größe des vom Nutzer verwendeten Geräts anpasst, sodass Sie Ihren Kunden unabhängig von ihrem Gerät – vom Tablet bis zum Smartphone – das beste Erlebnis bieten können. 

In Anbetracht der Tatsache, dass die meisten Menschen ein Smartphone besitzen, sollten Sie als Unternehmen das Responsive Design als eine wertvolle Investition für die absehbare Zukunft betrachten

Warum? Es ist einfach viel teurer, für jedes Gerät ein eigenes Design zu entwerfen, als ein Design zu entwickeln, das für alle Geräte passt. 

In diesem Sinne sorgt das Responsive Design dafür, dass die Website mit allen bestehenden und zukünftigen Bildschirmen kompatibel ist, was die Reichweite der Marke erhöht und die Nutzererfahrung verbessert. 

Gründe für eine responsive Website

Es gibt viele Gründe, warum Sie eine responsive Website für Ihr digitales Projekt in Betracht ziehen sollten. Einige von ihnen sind: 

1. Menschen entdecken Ihre Website

Es ist kein Geheimnis, dass immer mehr Menschen mobile Geräte zur Informationsrecherche nutzen. Eine kürzlich durchgeführte Studie zeigt, dass 63 % der Nutzer täglich auf Google zugreifen, weshalb die Suchmaschine Websites, die kein responsives Design haben, bestraft. 

Das bedeutet, dass sich die mobile Indexierung auf die Positionierung der Website auswirken kann, und zwar so sehr, dass sie auf der Rangliste zurückfallen kann, wenn Sie die neuen Parameter, die die Suchmaschine festgelegt hat, nicht einhalten. 

Mit anderen Worten: Wenn Ihre Zielgruppe die meisten Informationen auf ihrem Mobiltelefon sucht und Sie Inhalte zeigen, die nur für das Lesen auf Computern geeignet sind, wird sie Sie höchstwahrscheinlich nicht schnell finden und sich für etwas anderes entscheiden. 

2. Kunden viel länger binden

Die Absprungrate ist eine der wichtigsten Kennzahlen in der Welt des digitalen Marketings. Wird dies ignoriert, so führt dies zu einer Praxis, die fast schon ein Rezept zum Scheitern ist. 

Einigen Fachleuten zufolge liegt dieser Indikator bei Smartphones bei 40 %, während es bei Tablets auf 27 % sinkt. Ebenso werden Websites, die in weniger als fünf Sekunden geladen werden, zu 70 % oder mehr aufgerufen

Was bedeutet das? Dass mobile Nutzer die schnellstmögliche Erfahrung erwarten und dass dies am besten mit responsivem Design erreicht werden kann.

3. Vertrauen bei den Verbrauchern und positive Anerkennung

Andererseits dürfen wir nicht außer Acht lassen, dass etwa 57 % der Nutzer sagen, dass sie eine Website mit einem unangenehmen Design nicht weiterempfehlen würden, sodass es sehr schnell zu negativen Kommentaren über diese Marke kommen wird. 

Mit einem responsiven Design beeindrucken Sie Ihre Kunden also vom ersten Moment an, was die Mundpropaganda und damit den Umsatz Ihres Unternehmens steigern wird.

8 Aspekte, die bei der Erstellung eines guten responsiven Designs zu berücksichtigen sind

Es gibt so viele Faktoren, die die Erstellung eines responsiven Designs beeinflussen, dass einige Autoren von ganzheitlichen Strategien sprechen, um die Erfolgsaussichten zu erhöhen. 

Schauen wir uns einige der zu berücksichtigenden Aspekte an: 

1. Bilder und Videos

Zunächst müssen wir mit Bildern und Videos beginnen. Idealerweise sollten sowohl Bilder als auch Videos die gleichen logischen Proportionen aufweisen, je nach Größe des Geräts, auf dem sie abgespielt werden. 

Dies wird dem Benutzer helfen, alles bequem zu sehen, was zu einer größeren Zufriedenheit beim Betreten des Webs führen wird. 

2. Typografie

Bei der Typografie geht es darum, dass wir den Text lesen können, ohne zoomen zu müssen, denn das ist eine der lästigsten Erfahrungen, die wir machen können. 

Aus diesem Grund wird empfohlen, die Schriftgröße je nach Bildschirmgröße zu variieren. Daher ist es am besten, auf einer Seite mit responsivem Design keine Spalten mit einer vorgegebenen Breite einzufügen. 

Außerdem muss der Inhalt lesbar sein, weshalb die Schriftfamilie angemessen sein muss. 

3. Benutzerfreundlichkeit

Auf der anderen Seite müssen Sie die Benutzerfreundlichkeit berücksichtigen, da mobile Nutzer über Touchscreens auf der Plattform navigieren, während Computernutzer die klassische Maus verwenden. 

Was können wir tun? Neugestaltung aller interaktiven Elemente wie Menüs und Schaltflächen, um das bestmögliche Kundenerlebnis zu gewährleisten. 

4. Hoch- und Querformat

In den meisten Fällen bevorzugen die Nutzer das Hochformat, weil es sich besser an die Größe des Gerätebildschirms anpasst. In einigen Fällen kann es jedoch vorkommen, dass sie ins Querformat wechseln, um ganz bestimmte Inhalte, wie z. B. ein Video, anzusehen. 

5. Ladezeiten

Die Ladezeiten sind einer der wichtigsten Faktoren, wenn es um die Positionierung einer Website geht. Erinnern Sie sich an das, was wir bereits erwähnt haben: Bis zu 70 % oder mehr der Aufrufe haben eine Plattform, die weniger als 5 Sekunden zum Laden benötigt, also sollte dies Ihr maximales Ziel sein. 

Nur wenige Erfahrungen sind frustrierender als der Versuch, eine Website von einem Mobiltelefon aus zu öffnen. Wenn Sie das Problem nicht schnell lösen, wird Google es bemerken und Sie bestrafen. 

6. Auswirkungen

Wie oft haben Sie schon die Option „Mehr lesen” auf dem Bildschirm angezeigt? Ja, es ist sehr nützlich, aber bei der Verwendung eines mobilen Geräts ist es nicht so nützlich, weil die Größe des Geräts kleiner ist, also muss man mit dieser Art von Effekt vorsichtig sein. 

7. Vergessen Sie nicht CTAs

Es ist schön, Besucher auf Ihrer Website zu haben, das stimmt, aber letztendlich wollen Sie, dass sie eine bestimmte Aktion ausführen

Dafür sind CTAs da, also Handlungsaufforderungen, die den Kunden auffordern, etwas Bestimmtes zu tun. Das kann alles sein, vom Kauf eines Produkts bis zum Herunterladen von Material. 

In diesem Sinne ist es nicht nur wichtig, sie hinzuzufügen, sondern auch, dass sie an der richtigen Stelle erscheint, damit der mobile Nutzer sie beim Öffnen der Website sieht. 

8. Gehen Sie vorsichtig mit den Funktionen der Geräte um

Denken Sie daran, dass es Funktionen gibt, die Computer haben, die andere Geräte aber nicht ausführen können, und umgekehrt. 

Wollen Sie ein Beispiel? Von einem Computer aus kann man nicht telefonieren, aber von einem Telefon aus schon. Daher können Sie in der Aufforderung zur Handlung „Jetzt chatten” durch „Jetzt anrufen” ersetzen. Glauben Sie uns, dass der Nutzer, wenn er ein Problem hat, es vorziehen wird, so schnell wie möglich anzurufen, um seine Zweifel zu klären.

Responsive design

Die besten Tools zur Erstellung eines responsiven Designs

Es gibt mehrere Programme, mit denen Sie ein responsives Design von Grund auf und ohne fortgeschrittene Kenntnisse erstellen können. Einige von ihnen sind: 

1. WordPress

Beginnen wir mit einem der heutzutage am häufigsten verwendeten CMS. WordPress verfügt über den Gutenberg-Editor, was bedeutet, dass es einer der einfachsten Website-Builder der Welt ist. 

Alles, was Sie tun müssen, ist, ein Thema für Ihren Blog festzulegen und Formulare zu erstellen, um mit den Besuchern zu interagieren, wenn sie die Plattform besuchen. 

Darüber hinaus können Sie Live-Chats entwickeln, verschiedene Plugins hinzufügen und E-Mail-Marketing betreiben, was Ihnen hilft, eine 100%ig responsive Website zu erstellen. 

2. CMS-Hub

Inzwischen gibt es den CMS Hub, ein CMS, das über ein eigenes integriertes Webhosting verfügt

Uns gefällt die Tatsache, dass es mit anderen HubSpot-Plattformen verbunden werden kann, sodass Sie ein umfassendes Erlebnis im Bereich Marketing, Navigation und Service für alle Ihre Nutzer haben. 

Außerdem bietet Ihnen die Plattform vorgefertigte Seitenthemen, die Sie nach Ihrem Geschmack anpassen können und die für Ihre mobilen Geräte organisiert sind. Besser kann es gar nicht werden. 

3. Squarespace

An dritter Stelle steht Squarespace, eines der beliebtesten Seitenerstellungsprogramme, weil es großartige Designs bietet, mit denen Sie Ihre Kreativität ausleben können. 

Sie haben mehr als 60 Vorlagen in ihrem Katalog, die zu 100 % dafür optimiert sind, Ihre Website in kürzerer Zeit zu erstellen, als Sie sich vorstellen können. 

Wir sind beeindruckt von der Tatsache, dass Sie vom gleichen Editor aus zwischen der Desktop- und der Tablet-Version wechseln können, um die Unterschiede zwischen den beiden zu erkennen. 

4. Wix

Wix bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Website über kostenpflichtige und kostenlose Abonnements zu erstellen, sodass Sie wählen können, was zu Ihrem Budget passt. 

Es ist sehr interessant, weil es einen so intuitiven Editor hat, in dem man nur Elemente ziehen und ablegen muss, um das Projekt zu gestalten. 

Andererseits sind alle Wix-Vorlagen für alle auf dem Markt befindlichen mobilen Geräte optimiert, sodass Sie sich darüber keine Gedanken mehr machen müssen. 

Responsive design

Verfügbare Plugins, um Ihre Website in eine responsive Website zu verwandeln

Sie haben bereits eine Website und möchten den Sprung zu einem responsiven Design wagen? Das ist auf jeden Fall eine gute Entscheidung, und mit diesen Plugins sind Sie dem Ziel ein Stück näher gekommen: 

1. WP Touch

Wir beginnen mit einem Plugin für WordPress, das Ihnen die Möglichkeit gibt, Ihre Website mit einem Thema für mobile Geräte auf einmal zu zeigen, das einfach und elegant für jedes Gerät ist, das es auf dem Markt gibt. 

Sie müssen berücksichtigen, dass es eine kostenpflichtige und eine kostenlose Version gibt. Wenn Sie also nicht über viele Ressourcen verfügen, können Sie mit der zweiten Version beginnen, obwohl es viel weniger Möglichkeiten bietet. 

2. WP Mobile Detektor

Wir lieben dieses Tool, weil es das Gerät, mit dem auf Ihre Plattform zugegriffen wird, sofort erkennt und ein spezifisches Thema entsprechend den Details dieses Geräts anpasst. 

Mit anderen Worten: Sie müssen sich um nichts kümmern, denn die Plattform arbeitet für Sie, damit Sie sich auf das Wichtigste konzentrieren können: die Arbeit

3. WordPress Mobile Pack

Dieses Plugin hat ein ähnliches Format, weil es das Seitenformat an das Telefon und das Netz anpasst, das Sie gerade benutzen.

Hier können Sie zwischen verschiedenen Vorlagen und Widgets wählen, um die Plattform nach Ihren Wünschen zu gestalten. Außerdem verfügt es über ein mobiles Administrations-Kontrollzentrum, so dass Sie die Website so oft bearbeiten können, wie Sie möchten. 

Abschließende Vorschläge

Die Wahrheit ist, dass es viele Elemente gibt, die bei der Auswahl einer Website zur Beantwortung unserer Fragen eine Rolle spielen. Ja, die Qualität der Inhalte ist sehr wichtig, aber es werden auch immer mehr ästhetische Faktoren berücksichtigt, und das Responsive Design ist einer davon. 

Wir können nicht länger ignorieren, dass die Nutzer aufgrund der Fülle des Wettbewerbs immer anspruchsvoller werden. Es gibt kein Machtzentrum mehr, sondern jeder entscheidet, was man sehen will und wann man es sehen will. 

Um sich auf diese Situation einzustellen, ist es wichtig zu verstehen, wie der Markt funktioniert und was das Publikum verlangt, um unsere Chancen zu erhöhen, die idealen Zahlen für das Unternehmen zu erreichen. 

Aus diesem Grund haben wir den heutigen Artikel verfasst, damit Sie die wichtigsten Faktoren, die das Responsive Design beeinflussen, verstehen und damit Sie es so schnell wie möglich anwenden können. 

Wenn Sie das nicht tun, ist das eine Strategie, die zum Scheitern verurteilt ist, und es ist an der Zeit, Responsive Design die Aufmerksamkeit zu schenken, die es verdient, wenn Sie in den Google-Rankings ganz oben stehen wollen. 

Der Algorithmus wurde vor einigen Jahren aktualisiert, und es gibt keinen Weg zurück. Von nun an wird die Priorität auf mobilen Nutzern und dann auf Desktop-Nutzern liegen. 

Die Zahlen zeigen, dass hier die nächste Goldgrube der Zeit liegt, sodass Sie alle Ihre Ressourcen bündeln müssen, um gute Ergebnisse zu erzielen.

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